Freitag, 23. Oktober 2015

Drittweltkanton Basellandistan dank Basler Entwicklungshilfe von jährlich 20 Millionen Franken gerettet

Eine grosszügige Spende aus Basel in Richtung Liestal hat den Kantonsbankrott Basellandistans in letzter Sekunde verhindert.

Heute Morgen haben die Regierungen von Basel und Basellandistan einen Vertrag über eine Entwicklungshilfe in der Höhe von insgesamt 80 Millionen Franken über vier Jahre unterzeichnet. Trotz den wiederholten Protesten der rechtsnationalistischen Gruppierung PaBagediBadeBa (Patridiotische Basler gegen die Basellandistanisierung des Baselstandes) auf der Hülftenschanz, will die Basler Regierung die Grenzen zu Basellandistan nicht schliessen. "Die Personenfreizügigkeit ist gewährleistet", so der Sicherheitsminister Basels Baschi Dürr. 

Unterdessen machen sich die Basler Behörden bereit weitere zehntausende Wirtschafts- und Armutsflüchtlinge aus rückständigen Talschaften des Basellandistanischen Hinterlandes aufzunehmen. Auf dem Bruderholz werden bereits Notzelte aufgestellt, was die mehrbesseren Basler wenig goutieren. "Die gehören ins mindere Kleinbasel!", so ein Anwohner, der nicht namentlich genannt werden möchte, "dort seien die kleinkrämerischen Seelen wenigstens vom Namen her bestens integriert und das Kleinbasel sei es sich gewohnt, asoziale Schmarotzer und Scheinasylanten aufzunehmen."

Die Zeltstadt auf dem Bruderholz ist bereit für die nächste Flüchtlingswelle (Bild: zvg)
Erst zu Beginn des Winters, wenn viele Täler Basellandistans eingeschneit sind und die Verkehrswege aufgrund des weggesparten Strassenräumung unpassierbar werden, rechne man mit einer deutlichen Entspannung. Als Sofortmassnahme und als Zeichen der interkantonalen Völkerverständigung hat der Kanton auf mehreren Plätzen in der Stadt Vergnügungsangebote aufstellen lassen, um den Flüchtlingen wenigstens für kurze Zeit die Sorgen zu nehmen und sie Willkommen zu heissen. Die Plätze und Fahrgeschäfte öffnen morgen Samstag um 12h für zwei Wochen und sind für Flüchtlinge aus Basellandistan gratis. 

Wie es aber langfristig weiter geht, bleibt ungewiss. Sehr wahrscheinlich werden in Basellandistan weiterhin Steuern gesenkt, um - wie von der FDP BL versprochen - mehr Steuern einzunehmen. Wie das gehen soll, darüber herrscht aber noch Ratlosigkeit. Deshalb werden wohl auch in Zukunft Sparpakete beschlossen. Ein Ende der Misere ist nicht abzusehen, es sei denn, das neue Logo Basellandistans für 140'000 kommt durch. Dann wird alles wieder gut.

Der Basler Regierungschef Guy Merkel Morin bemerkte zum Abschluss der Pressekonferenz zuversichtlich: "Gemeinsam schaffen wir das!"

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